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Städte und Gemeinden auf der Strecke

Horní Újezd

Horní Újezd ist eine Gemeinde knapp 9 km südlich von Třebíč entfernt 490 Meter hoch ü. d. M.

Das Katastergebiet der Gemeinde erstreckt sich am Rande eines alten Siedlungsgebietes, das seit der Urzeit kontinuierlich besiedelt wurde. In der Umgebung gibt es mehrere Siedlungen aus dem Neolithikum: Kultur mit der mährischen gemalten Keramik und Jordanov-Kultur (4000 – 3800 Jahre v. u. Z.). Die mittlere Burgstätte-Siedlung (9. – 10. Jh. u. Z.) im südwestlichen Teil des Katastergebietes ist der älteste Nachweis einer slawischen Besiedlung. Die Gemeinde wird erstmals urkundlich in 1243 erwähnt, wo hier die Pfarrkirche bereits stand.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehört die Peter-und-Paul-Kirche (Pfarrkirche) mit einem romanischen Kern, gotischen Veränderungen und einem Turm aus dem Anfang des 18. Jh. Die Turmglocke mit einem Motiv der Madonna mit Kind stammt aus 1509. Die Kirche wurde im 18. und 19. Jh. umgebaut. Der Hügel bei der Kirche ist eine Stelle mit weiter Aussicht. Der Westteil der Friedhofsmauer stammt aus dem Ende des 18. Jh.

Südwestlich der Gemeinde befindet sich an dem Fluss Rokytná die Újezdský-Mühle, die bereits im 14. Jh. erwähnt wurde. Von den Naturmerkwürdigkeiten ist das Vorkommen des geschützten Alpenveilchens in der Eisenbahnstrecke Liští und des Leberblümchens bei der Újezdský-Mühle erwähnungswert.